Futter- und Trinkgefäße für Kaninchen
Was wofür?
- Kräuter, Wiesengrün: Raufe, "Heuturm" o.ä. Gitterkonstruktion mit Deckel; getrennt vom Heu
- Blattgemüse: Futterspieß oder Raufe, "Heuturm" o.ä. Gitterkonstruktion mit Deckel; getrennt vom Heu
- Äste, Zweige: aufhängen, festklemmen (z.B. in der Heuraufe), Futterständer, Baumständer
- Heu: Raufe, "Heuturm" o.ä. Gitterkonstruktion mit Deckel; getrennt vom Frischfutter
- Obst- und Gemüsestückchen: Futterspieß (Metallstange), Futterständer - Achtung, nur als gelegentliche Leckerlis geeignet!
- Spezielle Nahrungsergänzungen zur Gewichtszunahme (z. B. Haferflocken, weiche Nusskerne, spezielle Pellets) oder als "Beilage" zum Grün (z. B. getrocknete Blüten und Blätter - Achtung, keine Trockenkräuter!): Futterspender, schwerer Napf
- Brei für Zahnpatienten und Co.: Napf, Unterteller
Futterraufe
Futterraufen gibt es mittlerweise in den verschiedensten Arten, Formen und Größen: Neben der Standard-Variante aus Metall geraten Holzraufen zunehmend in Mode - welche vom Prinzip her genauso funktionieren, allerdings meist mit aufklappbaren Deckel versehen sind, damit die Kaninchen nicht hineinspringen können.
Mehr… Weniger…Futterständer
Ein Brett, Holzpflock oder anderweitiges Stück Holz, in welches Löcher unterschiedlichen Durchmessers gebohrt werden, ist eine hygienische und dekorative Möglichkeit, verschiedene Futterarten wie Möhren, Gras- und Kräuterbündel, Gemüsestückchen sowie Äste anzubieten. Das Futter wird dafür einfach in bzw. durch ein passendes Loch gesteckt.
Löcher in unterschiedlichen Höhen animieren die Kaninchen zudem zur körperlichen Betätigung wie Männchenmachen oder auch das Springen auf eine erhöhte Ebene.