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Freie Wohnungshaltung für Kaninchen

Die gitterlose Wohnungshaltung schließt die Kaninchen besser ins Familienleben ein als jede andere Haltungsform und ist für Mensch und Tier daher eine ganz besondere Form des Zusammenlebens. Allerdings eignen sich nicht alle Kaninchen dafür.

Es empfiehlt sich, ausgewachsene Kaninchen mit bereits gefestigtem Charakter bei sich aufzunehmen, die bereits zusammenleben und von denen bereits bekannt ist, dass sie sich für freie Wohnungshaltung eignen.

Von besonderem Interesse sind dabei die Reinlichkeit, das Nageverhalten gegenüber Holzmöbeln sowie das Verhalten gegenüber weichen Möbeln und Untergründen, die von vielen Kaninchen gerne aufgekratzt oder als Toilette "missverstanden" werden.

Anderenfalls müssen Sie evtl. zu großen Kompromissen (keine komplette Stubenreinheit, aufwändige Sicherheitsmaßnahmen, Absperrungen, Entfernen von Einrichtungsgegenständen, ...) bereit sein oder die Möglichkeit haben, auch problemlos auf eine andere artgerechte Haltungsform umsteigen zu können (INFO: Haltungsformen im Vergleich).

Checkliste Einrichtung für Kaninchen

Kaninchen benötigen in der Wohnung:

  • einen Boden, der sich problemlos reinigen lässt (z.B. PVC)
  • mindestens eine großzügige (mind. 6 qm) Fläche mit rutschfestem, griffigem Boden (gut angerauter PVC, waschbare Teppiche,...)
  • dunkle Höhlen zum Verstecken (z.B. Kartons, Holzhäuser, ...)
  • seitlich offene Unterstände zum Ruhen und Beobachten (z.B. unter Möbeln, unterste Regalfächer, ...)
  • Tunnel zum Durchschlüpfen
  • eine Buddelkiste
  • erhöhte Ebenen zum Ausschau-Halten (z.B. Stühle, Katzenkletterbäume, Regale, Flachdachhöhlen, ...
  • einen kombinierten Futter- und Toilettenplatz (z.B. unter größeren Möbeln oder einem eigenen Unterstand)
  • einen Wassernapf


Ausführliche Informationen zur Einrichtung und Gestaltung finden Sie unter dem folgenden Link:


Mögliche Gefahren bei freier Wohnungshaltung

  • Tritte
  • Türen
  • Nischen
  • Fressen von Gegenständen oder Substanzen
  • Kabel
  • Sommerhitze
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Tritte

Zahme Kaninchen setzen oder legen sich gerne einmal mitten in den Raum, vor Türen oder direkt hinter die Beine eines arglosen Menschen. Als Besitzer bekommt man recht schnell ein Gefühl dafür und bewegt sich automatisch mit der notwendigen Vorsicht durch die Wohnung. Insbesondere in den ersten Tagen und Wochen sollte man dies jedoch nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern sich gut darauf konzentrieren, die Tiere nicht zu gefährden. Aufgrund ihrer meist kleineren Körpergröße und des sehr leichten Knochenbaus können Kaninchen etwa durch Tritte, die einen Hund oder eine Katze lediglich erschrecken würden, schwer verletzt werden.

Insbesondere Kinder und Besucher müssen hierfür sehr gut sensibilisiert werden.

Sollte es doch einmal zu einem "Zusammenstoß" kommen, bei dem Sie ein ungutes Gefühl haben, fahren Sie besser einmal zu oft als zu selten zum Tierarzt - denn auch, wenn sich das Kaninchen anschließend normal bewegt und keine sichtbaren Verletzungen hat, sind innere Verletzungen nicht auszuschließen (ebenso wenig wie z.B. bei einem Hund, der von einem Auto angefahren wird und nur äußerlich unversehrt ist). Im Zweifelsfall geben Röntgen- und Ultraschalldiagnostik Aufschluss.

Türen

Türen können ein Kaninchen lebensgefährlich verletzen, wenn sie z.B. durch einen Windstoß zufallen und das Tier dazwischen sitzt, oder wenn es sich hinter der geschlossenen Tür aufhält und diese plötzlich aufgestoßen wird.

Auch hier ist es gerade in der Anfangsphase wichtig, sich gut zu verinnerlichen, Türen ab jetzt vorsichtig zu öffnen, und Kinder sowie Besucher dafür zu sensibilisieren. Offen stehende Türen sollten etwa beim Lüften immer gesichert werden, sodass sie nicht zuschlagen können.


Nischen

Kaninchen zwängen sich in die engsten Lücken und Nischen. Das kann nicht nur problematisch sein, wenn ein Tier sich etwa hinter einem großen Schrank "verbarrikadiert", sondern sogar lebensgefährlich, wenn hinter dem Möbelstück befindliche Kabel oder Schläuche angenagt werden.

Holzlatten, Bretter, Plexiglas, Plastikelemente (z. B. SONGMICS®-Kunststoffplatten) u. v. m. eignen sich, um Bereiche unter und hinter Möbeln (Schränke, Regale, Kommoden, Küchenzeile usw.) und Geräten (Fernseher, Waschmaschine, Herd usw.) unzugänglich zu machen. 

Fressen von Gegenständen oder Substanzen

Entgegen der landläufigen Meinung, dass Kaninchen "alles" benagen, kommt es im Vergleich zu Hunden und Katzen relativ selten vor, dass sie einen Fremdkörper verschlucken oder giftige Substanzen zu sich nehmen. Ein ständiges Futterangebot, neben Heu nach Möglichkeit auch immer Grünfutter und Zweige, sowie natürliches Nagematerial in Form von Gehölzen sind in der Regel ausreichend, damit die Kaninchen sich nicht an anderweitigen Dingen "vergreifen".

Dennoch sollten Sie auf Nummer sicher gehen und Chemikalien, Plastiktüten, sehr kleine Gegenstände (die ins Maul passen), künstliche Zimmerpflanzen usw. unzugänglich aufbewahren.

Giftige Zimmerpflanzen sollten ebenfalls außer Reichweite aufbewahrt werden, da Kaninchen für exotische Arten, die sie "aus der Wildnis nicht kennen", nicht unbedingt Instinkte haben.

Weitaus häufiger als Gegenstände gefressen werden Nahrungsmittel, die für den menschlichen Verzehr gedacht sind. Vor allem Süßigkeiten und Gebäck werden äußerst gerne gemümmelt, ist jedoch nicht nur ungesund, sondern mitunter sogar gefährlich, da der Verdauungstrakt des Kaninchens völlig anders als der menschliche funktioniert und Störungen schnell lebensgefährlich sein können. So niedlich es auch ausschauen mag, wenn ein Kaninchen sich etwas "mopst" - alle für den Menschen gedachten Nahrungsmittel müssen immer unzugänglich aufbewahrt werden.

  • So funktioniert die Verdauung

Kabel

Kabel fallen aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu Ästen und Wurzeln in das "Beuteschema" der meisten Kaninchen - insbesondere, wenn sie wie Zweige "im Weg hängen" oder wie Wurzeln zu mehreren am Boden entlang verlaufen. Blitzschnell sind sie zerbissen.

Ein defektes Kabel ist nicht nur ärgerlich, sondern kann für das Kaninchen schlimmstenfalls mit einem tödlichen Stromschlag enden. Daher gehört es bei einer freien Wohnungshaltung zu den absolut notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen, sämtliche Kabel unzugänglich zu machen. Viele Kabel lassen sich hinter Möbeln oder Teppichleisten verstecken oder die Wand empor verlegen. Wo dies nicht möglich ist, helfen Kabelschächte oder Plastikschläuche. Letztere sollten unbedingt eine Dicke aufweisen, die nicht mehr gut ins Maul der Kaninchen passt; zu dünne Schläuche werden nämlich einfach mit samt dem Kabel zerbissen.


Sommerhitze

Wohnungen, die sich im Sommer komplett aufheizen, sind für die Kaninchenhaltung nicht geeignet!

Kaninchen sind sehr hitzeempfindliche Tiere und können nicht schwitzen, wenn ihnen zu heiß wird. Hohe Umgebungstemperaturen können bei ihnen zu einem tödlichen Hitzschlag führen, da der Kreislauf schlichtweg zusammenbricht. Dies geschieht zwar nicht ohne "Alarmzeichen", doch wenn bereits zu erwarten ist, dass ihnen im Sommer kein kühles Plätzchen angeboten werden kann, sollte auf die Anschaffung lieber verzichtet werden.

Kaninchen, denen deutlich zu heiß ist und die gefährdet sind, einen Htzschlag zu erleiden, liegen apathisch und lang ausgestreckt flach auf dem Boden, atmen sehr schnell und deutlich sichtbar und lassen sich auch nicht durch Zurufen oder das Lieblingsfutter zum Aufstehen bewegen. Solche Tiere benötigen umgehend einen kühlen, schattigen Ort.

Gibt es in Ihrer Wohnung einen Raum - und sei es nur das Bad - , welcher auch im Sommer kühl bleibt, muss dieser den Kaninchen an heißen Tagen immer zur Verfügung stehen und sollte mit einer Toilette, einem Futterplatz und Trinkwasser ausgestattet werden. Meist verbringen die Tiere die heißen Mittagsstunden dann dort (analog zu ihrem kühlen Bau in freier Wildbahn) und nutzen vom Abend bis zum nächsten Vormittag auch wieder den Rest der Wohnung.


Weniger…


Mögliche Probleme bei freier Wohnungshaltung

  • Allgemeine Unsauberkeit
  • "Pinkeln" auf weiche Untergründe
  • Nagetrieb
  • "Graben" an Möbeln


Allgemeine Unsauberkeit

Viele Kaninchen, vor allem Häsin-Rammler-Pärchen, sind sehr reinlich und benutzen sowohl für den Kot- als auch den Urinabsatz zuverlässig ihre Toilette. Entscheidend ist v.a. die Harmonie zwischen den Tieren. Instabile Rangordnungen, wie sie oft unter gleichgeschlechtlichen Pärchen oder in Gruppen ab 3 Tieren vorkommen, sowie Sexualverhalten (bei unkastrierten Kaninchen) führen oft zu einem vermehrten Markierverhalten.

Einige Tipps zur Stubenreinheit finden Sie auch unter dem folgenden Link:


"Pinkeln" auf weiche Untergründe

Betten, Polsterstühle, Sessel, Sofas und oft sogar Teppiche werden von vielen Kaninchen als Toilette "fehlinterpretiert". Ist bei Ihren künftigen Tieren nichts darüber bekannt, sollten Sie Teppiche zur Not entfernen und weiche Möbel unzugänglich machen können.


Nagetrieb

Das Interesse an Einrichtungsgegenständen, Tapeten etc. ist bei Kaninchen individuell sehr verschieden stark ausgeprägt. 

"Zerstörungswütig" sind vor allem gelangweilte, unausgeglichene oder nervöse Kaninchen oder aber solche, denen es an artgerechtem Nagematerial fehlt. Ausreichend Platz, Abwechslung und Beschäftigungsmöglichkeiten, Gehölze zum Benagen sowie ein harmonisches Zusammenleben mit den Artgenossen und dem Menschen (INFO: Scheuen Kaninchen die Angst nehmen) liefern daher die besten Voraussetzungen, damit die Wohnung und ihre Einrichtung in Ruhe gelassen werden. Kabel sollten in jedem Fall gesichert werden, da ein Benagen für die Kaninchen lebensgefährlich wäre.

"Graben" an Möbeln

Viele Kaninchen versuchen ihren Grabetrieb an besonders weichen Untergründen wie beispielsweise Sesseln, Sofas und Betten auszuleben, wodurch die Möbel im Nu hinüber sind. Das Anbieten einer geräumigen Buddelkiste kann, muss aber keine Abhilfe schaffen. Zur Not müssen "gefährdete" Möbel unzugänglich gemacht werden, etwa durch einen Raumteiler oder eine anderweitige Absperrung.


Die Einrichtung schützen

Von Bedeutung sind hier vor allem:

  • Boden
  • Wände
  • Kabel
  • Holzmöbel
  • weiche Möbel
  • Zimmerpflanzen
  • Klamotten, Schuhe usw.
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Boden schützen bei freier Wohnungshaltung

Auf der Beliebtheitsskala ganz oben unter den Kaninchenhaltern steht (rutschfester!) PVC: Er ermöglicht den Kaninchen nicht nur ein sicheres und gefahrloses Hoppeln, sondern ist auch problemlos zu reinigen, falls einmal ein "Malheur" passieren sollte.

Ist bereits ein glatter PVC-, Parkett- oder Laminatboden vorhanden, kann i.d.R. einfach ein neuer, gut angerauter PVC-Boden darüber verlegt werden. Dadurch trägt der beim Einzug vorhandene Boden keinerlei Schäden davon, was auch bei einem eventuellen späteren Auszug oft von Bedeutung ist. Der neue PVC-Boden kann extra-rau, in beliebiger Optik gekauft und eventuell gleich "eine Nummer größer" gekauft werden, um die Wände gleich mit zu schützen (s.u. "Wände").

Mit Teppichboden sieht es etwas schwieriger aus. Kurzfaseriger Teppich kann evtl. ebenso mit PVC bedeckt werden wie andere Böden, auf die Weise ist der Boden auch gut gegen Bodenkälte isoliert. Langfaseriger Teppich kann den Kaninchen gefährlich werden, wenn sie daran nagen, und sollte entfernt werden (außer, Sie nehmen Tiere bei sich auf, die schon zuvor auf einem solchen Teppichboden gelebt und ihn "in Ruhe glassen" haben.

Für mehr Komfort können auf einem schützenden PVC-Boden auch mehrere Teppiche verlegt werden, diese gibt es in "Resteecken" oft sehr preisgünstig zu kaufen und die Kaninchen mögen sie oft lieber als PVC. Allerdings werden weiche Böden von vielen Kaninchen als Toiletten "missverstanden", sodass Sie entweder Tiere bei sich aufnehmen sollten, bei denen dies nach den Erfahrungen des Vorbesitzers nicht der Fall ist, oder die Möglichkeit in Betracht ziehen sollten, die Teppiche ggf. wieder zu entfernen. Generell sollten sie nach Möglichkeit waschbar sein, falls die Kaninchen während der Eingewöhnungsphase oder im Krankheitsfall doch einmal darauf "pinkeln" oder aufgrund eines Parasitenbefalls eine Reinigung notwendig sein sollte.

Wände schützen bei freier Wohnungshaltung

Möbel und Wandecken können mit entsprechenden Schutzvorrichtungen wie senkrecht angebrachten Brettern oder Plexiglasscheiben vor dem Benagen geschützt werden. Optisch weniger ansehnlich, aber ebenfalls effektiv sind gewöhnliche Metallgitterelemente, die in 1-3 cm Abstand an den Wänden entlang aufgestellt werden.

Sofern es in der aktuellen Wohnung noch möglich ist oder ein Umzug bevorsteht, kann auch ein (gut rutschfester!) PVC-Boden besorgt werden, der in seiner Länge und Breite etwas größer ist als die Zimmerfläche, sodass er ca. 30 cm an den Wänden empor gezogen und erhöht (z.B. mit Holzleisten) befestigt werden kann. Auf die Weise kann weder Urin (falls die Kaninchen anfangs noch nicht stubenrein sind) in die Ritzen zwischen Boden und Wand gelangen, noch können die Wände beschädigt werden.

Derlei Schutzmaßnahmen sind nicht bei allen Kaninchen notwendig - viele interessieren sich kaum für die Einrichtung, wenn ihnen alternative Nagemöglichkeiten (Zweige, Wurzeln) zur Verfügung stehen und sie ausreichend Platz, Beschäftigung und Anregung erhalten.

 

Kabel schützen bei freier Wohnungshaltung

s.o. "mögliche Gefahren"

Holzmöbel bei freier Wohnungshaltung

Wenn es sich nicht gerade um Naturholz handelt, interessieren sich viele Kaninchen erstaunlich wenig für Holzmöbel. Voraussetzung ist, dass ihnen stets geeignetes Nagematerial in Form von Baumbestandteilen (v.a. Zweige, dicke Wurzeln, evtl. Baumstümpfe, ...) zur Verfügung steht, vorzugsweise dort, wo ihnen auch Grünfutter und Heu angeboten wird, oder an einem beliebten Sitzplatz.

Generell werden etwa Möbelbeine gerne angenagt, wenn sie von einem Unterschlupf aus erreichbar sind. Die Beine kleiner Tische, Schränke usw., unter denen die Kaninchen gerne ruhen, können "bei der Gelegenheit" durchaus interessant werden. Sie können versuchen, den Kaninchen an diesem Platz ersatzweise geeignetes Nagematerial (s.o.) anzubieten. Alternativ, je nach dem einzelnen Möbelstück, können die gefährdeten Stellen evtl. mit einem Tuch, das daran festgenagelt oder -geknotet wird, umwickelt werden (die weiche Konsistenz animiert kaum zum Nagen), mit Plexiglas / einem Brett abgeschirmt oder mit Draht umwickelt werden.

Auch das Einwickeln mit Klarsichtfolie kann helfen; jedoch muss gerade zu Anfang gut beobachtet werden, ob die Kaninchen die Folie anknabbern - in diesem Fall muss sie sofort entfernt und durch einen anderen Schutz ersetzt werden.

Alternativ, je nach Möbelstück, ist es evtl. auch möglich, es etwas erhöht aufzustellen - also die Beine z.B. auf Pflanzsteine (Gartencenter) zu stellen, sodass das Holz nicht mehr (so bequem) erreichbar ist. Müssen die Kaninchen z.B. extra Männchen machen, um daran zu knabbern, lassen sie es meistens bleiben.


Weiche Möbel bei freier Wohnungshaltung

Sofas, Sessel, gepolsterte Stühle usw. stehen in der Gunst der Kaninchen ganz oben - wenn es ums Zerfetzen geht. Sie "graben" und knabbern daran meistens mit Herzenslust herum, oft interpretieren sie den weichen Untergrund auch als Toilette.

Sie können versuchen, ihnen attraktivere Grabemöglichkeiten anzubieten, z.B. besonders großzügige Buddelkisten - aber meist beschränkt sich das Interesse nicht langfristig nur darauf.

Die einzige wirkungsvolle Methode, weiche Möbel zu schützen, ist, sie unzugänglich zu machen. Damit dies optisch einigermaßen ansehnlich ist, muss der Halter oftmals kreativ werden. Niedrige Raumtrenner, über die entweder hinübergestiegen oder in die eine "Tür" integriert wird, sind hier eine Möglichkeit. In Frage kommen z.B. Tür- und Treppengitter oder ein Holzzaunelement. Auch können mehrere miteinander verbundene Holzbretter um das Sofa herumgestellt werden, von denen eines mittels Scharnieren an den anderen befestigt wird und somit wie eine Tür auf- und zugeklappt werden kann. Zuvor können sie farblich nach dem Geschmack des Besitzers lackiert werden.

Auch eine Absperrung mittels gewöhnlicher "Freigehege"-Elemente ist möglich, optisch aber meistens nicht der Hit und das Öffnen und Schließen zum Teil unbequem.

Sofas und Betten können evtl. so abgesperrt werden, dass die Kaninchen zwar nicht hinauf, aber weiterhin hinunter können, sodass sie eine tolle Höhle zur Verfügung haben.

Zimmerpflanzen bei freier Wohnungshaltung

Nicht nur werden viele Zimmerpflanzen gerne gefressen, sondern vor allem graben Kaninchen liebend gerne in den Töpfen. Können diese nicht in unerreichbarer Höhe aufgestellt werden, sollten sie mit Maschendraht umspannt werden.


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