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Trockenfutter für Kaninchen


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Der Begriff "Trockenfutter"

Unter "Trockenfutter" verstehen die meisten Kaninchenbesitzer handelsübliche Futtermischungen, Pellets und Leckerlis vor. Genau genommen gehören aber auch Heu, Sämereien, Trockenkräuter, Getreideflocken usw. zum "Trockenfutter".

Einen Nachteil haben alle gemeinsam: den geringen Flüssigkeitsgehalt. Der gesamte Organismus des Kaninchens, ganz besonders jedoch der Harntrakt, ist von Natur aus auf eine Nahrung eingestellt, die größtenteils aus Flüssigkeit besteht. Daher sollte von allen genannten Futtermitteln grundsätzlich so wenig Getrocknetes wie möglich verfüttert werden:

  • Auf handelsübliche Futtermischungen, Pellets und Leckerlis sollte aus diversen Gründen (s.u.) komplett verzichtet werden.

  • Dasselbe gilt für vermeintlich "gesundes Trockenfutter": Diese Mischungen setzen sich meist aus Trockenkräutern und -blättern, Saaten, Obst- und Gemüsechips zusammen.

  • Trockenkräuter sind Kalziumbomben, die vor allem Harngrieß in hohem Maße fördern. Darüber hinaus führt die hohe Konzentration an Proteinen mitunter dazu, dass der Blinddarmkot von den Kaninchen nicht mehr gefressen wird. Trockenkräuter haben keinerlei Vorteile gegenüber frischen Kräutern, der geringe Flüssigkeitsgehalt ist gleichzeitig ein erheblicher Nachteile!

  • Saaten und Nüsse sind nicht nur Dickmacher, sondern auch äußerst belastend für die Zahnwurzeln (quetschende statt mahlende Kaubewegungen!) und können je nach Sorte im Magen-Darm-Trakt aufquellen. Untergewichtige Kaninchen dürfen kleine Mengen nicht zu harter Saaten und Nüsse erhalten. Quellende Sorten wie Leinsamen müssen vorab eingeweicht werden!

  • Erbsenflocken, Obst- und Gemüsechips sind extrem belastend für die Zahnwurzeln. Sie fördert retrogrades Zahnwachstum und die Entstehung von Zahnfrakturen. Letztere können auch dann, wenn die Futtermittel nur als gelegentliches Leckerli gereicht werden, jederzeit entstehen.

  • Getreide ist sehr stärke- und kalorienhaltig. Es fördert folglich Darmbeschwerden und Übergewicht. Untergewichtige Kaninchen dürfen kleine Mengen Getreide im Spelz oder als Ähre (ausgenommen Weizen und Roggen) fressen, normalgewichtige Tiere als gelegentliches Leckerli.

  • Heu erfüllt den Zweck als haltbare, gut verträgliche, immer verfügbare "Notfall-Alternative", falls das genießbare Grün einmal komplett aufgefressen werden oder verwelken sollte. Grundsätzlich sollten Kaninchen rund um die Uhr selbst zwischen Grünfutter und Heu wählen können.

  • Getrocknete Speisepilze und sonnengetrocknetes Heu sind reich an Vitamin  D. Sie eignen sich für reine Wohnungskaninchen.



Warum sollte auf Trockenfutter grundsätzlich verzichtet werden?

Das handelsübliche „Alleinfutter“ für Kaninchen sugeriert dem Besitzer, seine Tiere (nur) damit gesund ernähren zu können. Leider ist aus medizinischer Sicht genau das Gegenteil der Fall: Die meisten Trockenfuttersorten verfügen nicht nur über schädliche Inhaltsstoffe und einen kaum vorhandenen Flüssigkeitsgehalt, sondern auch über eine für das Kaninchen völig unnatürlich Konsistenz.

Fertigfutter ist sowohl direkt als auch indirekt für eine Reihe akuter sowie chronischer Erkrankungen verantwortlich, die oft erst nach Jahren zutage treten und vom Kaninchenhalter daher selten mit der Fütterung in Zusammenhang gebracht werden.

Viele Kaninchenhalter machen den Fehler, ihre Tiere auch oder gerade bezüglich der Ernährung zu vermenschlichen. Sätze wie „Man kann doch nicht nur von Gemüse leben!“ oder "In Winteraußenhaltung brauchen Kaninchen Kraftfutter" gehören leider noch immer zu den Standard-Begründungen für eine zusätzliche Gabe von Trockenfutter. Kaninchen verfügen jedoch über ein völlig andereres Verdauungssystem als der Mensch und sind im Gegensatz zu uns auf karge, flüssigkeitsreiche Kost angewiesen, um langfristig gesund zu bleiben.

Welche gesundheitlichen Folgen sind durch Trockenfutter möglich?

Kaninchen und Meerschweinchen sind vermutlich die Haustiere, die gesundheitlich am meisten unter der Fütterung von Trockenfutter leiden. Zu den typischen Folgen gehören:

Zahnfehlstellungen

Studien haben ergeben, dass auf Heu, Wiesengrün und co. zwecks Zerkleinerung etwa zehnmal länger gekaut wird als auf handelsüblichem Trockenfutter. 

Darüber hinaus wird Trockenfutter aufgrund seiner Form und Konsistenz nicht durch mahlende, sondern durch quetschende Kaubewegungen zerkleinert. 

Die Reibung Zahn an Zahn bleibt dadurch aus - und folglich auch der Zahnabrieb. Stattdessen entstehen permanente Druckkräfte auf die Kieferknochen, welche langfristig ein retrogrades Zahnwachstum nach sich ziehen. Entzündungen, Abszedierungen und Durchbrüche des Kieferknochens sind die typischen Folgen.

Hinzu kommt, dass der meist hohe Sättigungsgrad von Trockenfutter den Verzehr gesunder Nahrungsmittel vermindert. Auch eine kombinierte Fütterung ist daher abzulehnen.

Chronische Zahnfehlstellungen können dadurch entstehen, dass die Zähne sich infolge der unphysiologischen, quetschenden Kaubewegungen im Kieferknochen lockern. 

Zahnspitzen entstehen vor allem, wenn bereits eine Zahnfehlstellung vorliegt und die Zähne sich dadurch nicht optimal gegenseitig abschleifen können. Die Spitzen werden zunehmend markanter und führen schließlich zu Rissverletzungen an Zunge und Maulschleimhaut, was so schmerzhaft sein kann, dass das Kaninchen die Futteraufnahme einstellt.

Mit der Zeit kommt es häufig zu Folgeerkrankungen wie chronischen Durchfällen, Frischfutterunverträglichkeiten, Aufgasungen und Magenüberladungen, da das Kaninchen seine Nahrung nicht mehr vernünftig zerkleinert und insgesamt zu wenig frisst.


Kiefererkrankungen

Ein bereits beschriebenes Problem am Trockenfutter ist die Art und Weise, auf welche es von den Tieren zerkleinert wird: Körner, Pellets, Gemüsechips und andere dicke, harte Nahrungsbestandteile werden nicht - wie es natürlich wäre - durch waagrechte Mahlbewegungen des Kiefers zerrieben, sondern durch senkrecht ausgeübten Druck zwischen den Zähnen zerquetscht. Als langfristige Folge dieser unphysiologischen Belastung von Kaumuskulatur und Gebiss kommt es zu einer Lockerung der Zähne. 

Die infolgedessen ständige Reibung am Kieferknochen sowie der Druck auf denselben führen zu Entzündungen, Abszessen und Auflösungserscheinungen.

Bei einer Schädigung der Zahnwurzel besteht die einzige Behandlungsmöglichkeit in einer Extraktion (Entfernung) des erkrankten Zahnes. Sind mehrere Zähne betroffen, müssen die Gegenspieler eventuell regelmäßig eingeschliffen werden - falls sie weiterhin wachsen - oder ebenfalls entfernt werden (da sie oftmals ebenso beschädigt sind). In einigen Fällen stellen sie ihr Wachstum allerdings auch ein, wenn der Gegendruck durch die gegenüberliegende Zahnreihe nicht mehr besteht. 

Zahnwurzelentzündungen entwickeln sich mit der Zeit zu schwerwiegenden, Kieferabszessen, die riesige Ausmaße annehmen und zu großflächigen Zerstörungen des umliegenden Gewebes führen können. Im fortgeschrittenen Stadium sind sie mitunter nicht mehr behandelbar und führen zum qualvollen Tod des Tieres. Dringen die ursächlichen Bakterien bis in die Blutbahn vor, kann es zur tödlichen Sepsis (Blutvergiftung) kommen.


Magenüberladung

Im Gegensatz zum rohfaserreichen Grün- und Raufutter, das ausgiebig gemahlen und verdaut wird, kann Trockenfutter von den Tieren regelrecht heruntergeschlungen werden. Der Magen ist überfüllt, ehe überhaupt ein Sättigungsgefühl einsetzen kann. Auch kann ein sehr trockener Nahrungsbrei den Magenausgang verstopfen, was ähnliche Folgen nach sich zieht.

Trockenfutter besitzt die Eigenschaft, in Verbindung mit Flüssigkeit stark zu quellen. Gleichzeitig kommt es zur Gasbildung. Der bereits überfüllte Magen wird dadurch noch weiter überdehnt. Infolgedessen kann es zu massivem Druck auf Herz und Lungen kommen, was zur Atemnot und schlimmstenfalls zum Kreislaufversagen führt.

In anderen Extremfällen kommt es zu lebensgefährlichen Rupturen (=Einrissen) der Magenwand, infolge derer sich der Inhalt in die Bauchhöhle ergießt und schwere, i.d.R. tödliche Entzündungen verursacht.


Tympanien (=Aufgasungen)

Sie können einerseits Folge einer Magenüberladung sein, andererseits vom übermäßigen Verzehr kohlenhydratreicher Nahrung (insbesondere zermahlenes Getreide, z.B. Pellets oder Mehl, aber auch Zucker, Honig, Trockenobst u.v.m.).

Zucker führt zu einer Senkung des PH-Wertes und somit einem unnatürlich sauren Milieu im Darm, in welchem die gutartige Darmflora nicht überleben kann. Stattdessen beginnen sich schädliche Bakterien zu vermehren und giftige Stoffwechselprodukte zu erzeugen.

Tympanien werden auch begünstigt durch die fein zermahlenen Fasern, aus welchen z.B. Pellets bestehen: Infolge der fehlenden unverdaulichen Bestandteile, welche direkt am Blinddarm vorbei in den Grimmdarm geschleust werden, gelangt der komplette, hochverdauliche Nahrungsbrei in den Blinddarm. Dies hat eine stark verlangsamte Verdauung und dementsprechend viel Zeit für die Gasbildung zur Folge.

Ein aufgegaster Verdauungstrakt verdrängt die übrigen Organe, übt also u.a. Druck auf das Zwerchfell, das Herz und die Lungen aus. Mögliche Folgen sind Zwerchfellhernien, Leberlappentorsionen (die oftmals tödlich enden) Atemnot und allgemeines Herz-Kreislaufversagen.


Chronischer Durchfall

Inhaltsstoffe, auf die der Verdauungstrakt des Kaninchens nicht ausgelegt ist, führen bei den meisten Tieren früher oder später zu chronischen Durchfällen. Hierzu gehören die gern untergemischten "Milch- und Molkereierzeugnisse", Zucker, Honig, Weizen, Roggen, zermahlenes Getreide u.v.m. Ebenso sind Durchfallsymptome mögliche Folge einer Zahnfehlstellung, die wiederum häufig durch Trockenfutterkonsum verursacht wird.


Grünfutterunverträglichkeiten

Ungeeignete Nahrungsbestandteile führen zu einer chronischen Reizung des Darms. Dies hat entweder permanenten Durchfall zur Folge oder eine Unverträglichkeit der natürlichen Nahrung - des Grünfutters. Zu diesen kritischen Nahrungsbestandteilen zählen Zucker, Honig, Milchprodukte, Weizen, Roggen, Körner sowie fein zermahlene und somit zerstörte Futtertstrukturen (Pellets, Mehl, ...). 

Absurderweise wird in solchen Fällen sogar von einigen Tierärzten nicht etwa von den ursächlichen Futtermitteln abgeraten, sondern von der artgerechten Nahrung (welche von einem gesunden Darm ohne Probleme vertragen wird). Auf diese Weise wird also nicht die Ursache, sondern lediglich das Symptom bekämpft. Vor der eigentlichen Problematik werden die Augen verschließen - solange, bis ein neues, vielleicht tödliches Symptom dazukommt.

Eine Unverträglichkeit auf Frischfutter ist immer ein Alarmzeichen, da der Darm derartig geschädigt ist, dass das Kaninchen seine natürliche Nahrung nicht mehr verträgt. Hierfür kommen neben Ernährungsfehlern auch Darmparasiten infrage; in eher seltenen Fällen auch scherwiegende Ursachen wie Tumore und Verklebungen des Darms.

Harnwegserkrankungen

Der Harntrakt der Kaninchen ist auf eine reichliche Flüssigkeitsaufnahme eingestellt - welche bei einer artgerechten Ernährung mit Frischfutter garantiert ist. Auf diese Weise werden überschüssiges Kalzium sowie eigedrungene Bakterien zügig wieder "ausgespült".

Konkremente (=Steine) 

Die Ausspülung von Kalzium ist von großer Bedeutung, da die Kalziumresorption im Darm der Kaninchen nicht etwa wie bei uns Menschen nach Bedarf, sondern nach Angebot geschieht.

Bei unzureichender Flüssigkeitszufuhr löst sich das Kalzium nicht mehr vollständig im Urin, sondern lagert sich in  Form von Kristallen in Nieren, Harnleitern und Blase an und führt zunächst zum sogenannten Grieß, manchmal auch zur Bildung von Steinen - die operativ entfernt werden müssen. 

Zwar trinken Kaninchen, die Trockenfutter fressen, mehr als artgerecht gefütterte Tiere - um die gleiche Menge an Flüssigkeit zu sich zu nehmen, müssten sie pro Tag allerdings mindestens einen halben Liter Wasser konsumieren, was in der Realität nicht geschieht.

Ein weiterer begünstigender Faktor für Konkremente ist die hohe Kalziumkonzentration, wie sie in viele Trockenfuttersorten zu finden ist; denn gerade in Kombination mit geringer Flüssigkeitsaufnahme stellt der Verzehr kalziumreicher Nahrungsmittel ein hohes Risiko dar.

Da es einerseits kaum Flüssigkeit enthält, andererseits die Aufnahme flüssigkeitshaltiger Futtermittel vermindert und drittens viel zu viel Kalzium enthält, begünstigt Trockenfutter auf dreifache Weise die schleichende Entwicklung von Kalzinosen.

Zystitis (=Blasenentzündung)

Bei artgerecht gefütterten und untergebrachten Tieren kommt es vergleichsweise selten zur Zystitis. Einen Grund dafür stellt die infolge der hohen Flüssigkeitszufuhr häufig erfolgende Blasenentleerung dar, wodurch Bakterien aus der Harnröhre gespült werden, ehe sie bis in die Blase vordringen, sich dort ansiedeln und vermehren können.

Bei einer Ernährung mit flüssigkeitsarmem Futter verbleibt der Urin vergleichsweise lange in der Blase - die Harnröhre wird dementsprechend selten "durchgespült". Dies gibt Bakterien die notwendige Zeit, durch die Harnröhre bis in die Blase vorzudringen und sich dort zu vermehren.

Eine weitere mögliche Ursache für Blasenentzündungen sind Grieß oder Steine in der Blase, welche ebenfalls durch Trockenfutter gefördert werden.

Adipositas (=Fettleibigkeit)

Fertigtrockenfutter verfügt über einen um ein Vielfaches höheren Kaloriengehalt als artgerechte Nahrung, was auf seiner ursprüngliche Funktion als Mastfutter für Schlachtkaninchen zurückzuführen ist.

Dies wird einerseits durch unnatürliche, nahrhafte Inhaltsstoffe (Nüsse, Getreide, tierische Nebenerzeugnisse, Zucker, ...), andererseits durch deren - infolge des Flüssigkeitsentzugs - hohe Konzentration erreicht.

Gerade kastrierte, auf zu engem Raum untergebrachte und gelangweilte Kaninchen fressen oft so viel Trockenfutter, dass sie erheblich übergewichtig werden. Mögliche Folgen eines adipösen Ernährungszustandes sind Herz-, Leber-, Stoffwechsel- und Gelenkserkrankungen (Arthrosen), wundgelaufene Fußsohlen (Pododermatitis), eine massiv erhöhte Stressanfälligkeit (hohes Risiko eines Herz-Kreislauf-Versagens bei Aufregung!) und, da die Fettmassen die inneren Organe verdrängen Blasengrieß sowie wiederkehrende Verdauungsprobleme.


Leberlipidose (=Fettleber)

Fettlebern werden nicht zwangsläufig von Adipositas (=Fettleibigkeit) begleitet, sondern können auch allein durch lange Fresspausen verursacht werden und betreffen daher Kaninchen sämtlicher Gewichtsklassen!

Hintergrund Der hohe Energiegehalt des Trockenfutters hat eine schnelle, lang anhaltene Sättigung zur Folge und kann folglich zu vergleichsweise langen Fresspausen führen. Da der Organismus des Kaninchens auf zahlreiche, über den Tag verteilte Einzelmahlzeiten ausgelegt ist, wird ihm im Falle ausgedehnter Fresspausen eine Hungersnot vorgegaukelt. Infolgedessen werden Fettreserven eingeschmolzen und in der Leber eingelagert. Bei jahrelanger Fehlernährung kann es infolgedessen zum plötzlichen Tod durch akutes Leberversagen kommen, ohne dass zuvor jemals Symptome ersichtlich waren.

...und wenn meine Kaninchen gut mit Trockenfutter zurechtkommen?

Die Ernährung mit Trockenfutter mag praktisch und unkompliziert erscheinen - gerade weil sich seine Auswirkungen auf die Gesundheit häufig erst spät bemerkbar machen. So treten Zahnprobleme wie ein fehlerhaftes Wachstum - sofern es nicht genetisch bedingt ist - oftmals erst bei älteren Tieren auf, ebenso wie durch Übergewicht verursachte Problematiken. Auch die verkürzte Lebensdauer ist dem Besitzer häufig nicht bewusst: Verstirbt etwa sieben- oder achtjähriges Kaninchen, wird dies häufig auf "Altersschwäche"  geschoben; dabei werden heutzutage viele Kaninchen zehn Jahre und älter, wenn sie gesund ernährt, artgerecht halten und medizinisch optimal versorgt werden. 

Sonstige Gesundheitsprobleme, die durch das infolge der Fehlernährung geschwächte Immunsystem begünstigt worden sind, werden vom Besitzer selten mit der Fütterung in Zusammenhang gebracht.  Dazu gehören z.B. Parasitenbefall, Kaninchenschnupfen oder Enzephalitozoonose.

Nur artgerechte Futtermittel wie frisches Wiesengrün und Zweige halten das Kaninchen langfristig gesund!

Selbstverständlich gibt es auch viele Tiere, die trotz eines reichlichen Trockenfutterangebots gesund und lange leben - ebenso, wie nicht jeder Raucher zwangsläufig irgendwann an Krebs erkrankt. Dies sollte jedoch kein Grund sein, die genannten Risiken einzugehen!