Kaninchensprache: Kaninchen - Mensch
Geschlossene Augen
Geschlossene Augen zeugen von einem ausgeprägten Ruhebedürfnis, Müdigkeit und Geborgenheit. Die Kaninchen sitzen oder liegen dabei, die Ohren sind meist eng angelegt. Nimmt die Schläfrigkeit überhand - d.h. ist das Kaninchen ständig müde und die Aktivität deutlich reduziert - , ist ein Tierarztbesuch angesagt.
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Körperhaltung
Die Körperhaltung gibt erste Anhaltspunkte über den Gemütszustand des Kaninchens. Zur näheren "Differenzierung" müssen aber weitere Merkmale (Augen- und Ohrenstellung, Kopfhaltung) hinzugezogen werden müssen.
Hinterleib anheben
Mögliche Grundstimmungen und Beweggründe:
- Dominanz
- Brunst
- Kot-, Harnabsatz
Ohrenstellung
Auch die Ohren sind ein Stimmungsbarometer des Kaninchens: Je weiter sie nach vorn gerichtet werden, desto mehr Sinneseindrücke versucht es einzufangen; desto größer sind Aufmerksamkeit, Interesse und Neugier. Je weiter sie nach hinten gerichtet oder je enger sie angelegt werden - eine instinktive Schutzmaßnahme, um die Gehörgänge von der Umwelt abzuschirmen - , desto mehr Vorsicht ist im Spiel.
Angelegte Ohren
Mögliche Grundstimmungen:
- Angst, Misstrauen
- Angriffs-/Abwehrbereitschaft
- absolute Entspannung
- Schmusebedürftigkeit
- Unterwürfigkeit
Schwanzposition
=> Blumenposition
Lautsprache
Generell sind Kaninchen sehr "wortkarge" Tiere, die sich weitestgehend per Körpersprache verständigen und nur in sehr wenigen Situationen Laute äußern.
Zu folgenden Lautäußerungen sind Kaninchen in der Lage:
Fiepen
Mögliche Grundstimmungen:
- Verlassenheitsgefühl (Jungtiere)
- Unwohlsein, Bedrängungsbefühl (ausgewachsene Tiere)